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Stefan Umdasch (geb. 1963 in München) studierte Industrial Design an der Universität für angewandte Kunst Wien bei Paolo Piva, für den er zunächst in diversen Projekten tätig war. 1994 gründete er sein eigenes Büro »Stefan Umdasch Design« in St. Pölten mit dem Schwerpunkt auf Produkt- und Interior Design.

2017 kam mit Motor Art Work ein drittes offizielles Standbein dazu. Sein Portfolio wird mit einer Beteiligung an dem Unternehmen 3D Betondruck Solutions abgerundet, wo er seit 2019 verantwortlich für das Design von innovativen Produkten ist. Stefan Umdasch arbeitet heute in Wien und Amstetten.


Interior Design

Im innenarchitektonischen Bereich realisiert Stefan Umdasch Design vor allem Projekte im öffentlichen und halböffentlichen Raum, wie Geschäftslokale, Restaurants oder Firmen-Entrees.


Produkt Design

Der zweite Schwerpunkt liegt auf Produktdesign. Renommierte Hersteller wie Riedel, Wittmann, Swarovski oder Backhausen setzen die Entwürfe um. Entsprechend erstreckt sich das Spektrum von Leuchten über Glasprodukten bis hin zu Wohnaccessoires, Teppichen und Möbeln. Einige der Entwürfe – wie der Dekanter „Ultra“ für Riedel oder der Polsterstuhl „Wedge“ für Wittmann – zählen mittlerweile zu den Klassikern des zeitgenössischen Produktdesigns.


Auszeichnungen

Spazio Design Award (1996)
Red Dot Design Award (1998).


Betondruck

Beton ist für Stefan Umdasch – familienbedingt – ein zentraler und interessanter Werkstoff. Mit diesem ist er aufgewachsen und vertraut. Es war daher naheliegend, eine geschäftliche Partnerschaft zu diesem Thema einzugehen. Ende 2019 gründet Stefan Umdasch mit zwei Partnern, Arndt Traindl und Martin Staudinger die 3D-Betondruck Solutions GmbH mit Sitz in Oberwang. Stefan Umdasch ist in diesem Start-up für das Design und für die Gestaltung der Objekte verantwortlich. 3D Betondruck liefert gedruckte Betonobjekte für In- und Outdoor mit innovativen und unkonventionellen Lösungen.


MotorArt

Schon als Kind liebte Stefan Umdasch es, Autos zu zeichnen und hatte einen großen Wunsch: Autodesigner zu werden. Als allerdings in den 1980iger Jahren das Auto-Design zunehmend „entemotionalisiert“ wurde, verließ er dieses Gebiet und spezialisierte sich auf Industrial Design und Interior Design. Zusätzlich fing er an – ursprünglich als Hobby gedacht – statt Autos zu entwerfen, diese professionell zu zeichnen. Vor rund 30 Jahren verkaufte Stefan Umdasch seine ersten „Limited Classic Car Edition Prints“. Es dauerte dann einige Jahre, bis er auch offiziell sein drittes Standbein gründete: „Motor Art Work“. Seine große Leidenschaft sind englische und italienische Classic Cars der 60iger und 70iger Jahre, aber auch jedes andere Auto zeichnet er mit großer Leidenschaft und Akribie. Da Stefan auch Aufträge annimmt bleibt es manchmal nicht bei Autos: auch Boote und Häuser waren schon auf seiner To Do Liste.